7. Husaren

 

Die Husaren wurden noch während des ersten Schlesischen Kriegs um mehrere Regimenter vermehrt und bekamen 1742 einen reglementierten stark gebogenen Säbel, unter Sammlern meist unter der falschen Bezeichnung M 1721 besser bekannt. Das Museum zeigt die ganze Bandbreite bis zu den Befreiungskriegen. Offiziere konnten die Blankwaffe bis etwa 1770 frei wählen. Dies führte zu unterschiedlichsten Säbelformen. Bei den ausgestellten Stücken sind ungarische, polnische, aber auch türkische Stilelemente zu finden. Ein Säbel mit Adlerkopfgriff könnte dem General Zieten zugeordnet werden.
In einer Sondervitrine werden Spitzenstücke dieser Zeit gezeigt. Hervorzuheben: Persönlicher Säbel des Generals Dewitz, Chef von H 1 bis 1747.

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